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Mit Materialkompetenz und modernsten Leichtbaulösungen zur Mobilität der Zukunft.

Eine ganze Branche steht unter Strom. Im Zuge der aktuellen Branchendynamik, steigenden Energiekosten und einem sich wandelnden Verbraucherverhalten stehen mehr denn je innovative und nachhaltige Lösungen für die Elektromobilität im Fokus der Hersteller und Zuliefererkette. Ressourcenschonende und wirtschaftliche Verbund- und Materiallösungen, Leichtbaukomponenten, Materialsubstitution, komplexe Geometrien auf engstem Bauraum – heute werden fast 2/3 unseres Jahresumsatzes mit Automotive Kunden erzielt und das nicht zuletzt, weil sich unser Unternehmen vom reinen Werkzeugbauer, hin zu einem leistungsstarken Komplettanbieter für Automotive Bauteile und Baugruppen etabliert hat.

Stärkster Treiber: Elektromobilität

Mittlerweile verlassen monatlich über 160.000 Automotive Präzisionsbauteile unser Werk im obersteierischen Knittelfeld. Neben modernsten Werkzeugbau- und Formenbau-Technologien stehen für die Serienproduktion Spritzgießautomaten mit Schließkräften von 50 bis 300 Tonnen zur Verfügung. Alle Fertigungskapazitäten konnten in den vergangenen Jahren für das zunehmende Auftragsvolumen unserer Kunden erweitert werden. So wurde in eine neue Spritzgussfertigungshalle investiert und das Firmenareal kontinuierlich vergrößert.

Haral Walzl (Vertrieb & Entwicklung), Robert Maier (Qualitätsmanagement), Enrico Seibert (Produktionsleitung) und Gerhard Reisner (Betriebsleitung) v. l.

In einem wirtschaftlichen und ganzheitlichen Prozess entstehen verschiedenste Interieur- und Exterieurteile, wie z. B. Elektrik- oder Elektronikkomponenten, Spiegelantriebe, Steuerungsgehäuse sowie Bauteile für Scheinwerfer oder Airbag-Sicherheitssysteme mit individuellen Anforderungen an Funktion, Gewicht und Ästhetik. Jeder Schritt in der Wertschöpfung wird auf Basis unseres zertifizierten Qualitätsmanagements überprüft und dokumentiert.

Dabei wirkt die Elektromobilität auch in diesem, scheinbar antriebsneutralen Produktsortiment als Verstärker. Gerade im Bereich der Materialien experimentieren Automobilhersteller intensiv, um ein Maximum an Gewichtsreduzierung und Stabilität auf die Straße zu bringen. Gebaut werden sollen leichte und ressourcenschonende Fahrzeuge. Hier sehen wir insbesondere durch die Elektromobilität und den Trend zum autonomen Fahren neue Chancen auf uns zu kommen.

“Alternative Antriebe und die damit verbundene hohe Dichte an Sensorik erfordern die Entwicklung von innovativen Stecker-Verbunden. Gerade hier können wir unseren Kunden einen echten Mehrwert bieten und unser Know-how aus Produktauslegung, Werkzeugbau und Fertigung mit einbringen.”

Harald WalzlEntwicklungs- und Vertriebsleiter

Vorteil in der Produktauslegung und Entwicklung

In den vergangenen Jahrzehnten haben wir uns eine besondere Stärke in der Optimierung und Prüfung von Materialien und deren Umsetzbarkeit erarbeitet.

“Dank moderner Simulationssoftware können wir frühzeitig bereits im Entwicklungsprozess mögliche Schwachstellen erkennen und hier gleich die notwendigen Anpassungen vornehmen.”

Gerhard ReisnerBetriebsleiter

Laut einer Studie der renommierten Boston Consulting Group wird die Nachfrage und der Bedarf an derartigem Know-how in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Folglich wird der Markt bis 2030 gleichmäßig zwischen klassischen und alternativen Antriebsformen aufgeteilt sein, davon 17 Prozent rein elektrisch und 33 Prozent Hybridfahrzeuge. Neben der Batterie sei vor allem ressourcenschonendes Material für die Zulieferindustrie entscheidend.